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Gesetzt im Alten Testament

Alles Recht Israels ist mit Gott, Mose und Sinai verbunden

In Italien ist die vielleicht älteste vollständige Thora ausgestellt

In Italien ist die vielleicht älteste vollständige Thora ausgestellt: 13. Jh. u.Z.

In den Texten von Sprüchen, Kohelet und Hoheslied kommt das Wort "Gesetzt" nicht einmal vor.

Das chronistische Geschichtswerk setzt die bereits geschriebene Thora voraus: 1 Chr 22, 12; 2 Chr 17, 9; 23, 18; 25, 4; 34, 21; Neh 8, 18 u.a.

Man unterscheidet zwischen dem Apodiktischen Recht (Du sollst...) und dem
Kasuistischen (wenn,.. dann).

Mishpatim (Gericht)

Zu Mischpatim gehkört Kasuistisches oder konditionales Recht: Protasis - Rechtsfall und Apodosis (Rechtsfolgebestimmung). So genannter "Wenn-Stil" („ki...mi“). Es handelt hier sich um prophane Thematik. Entstanden wahrscheinlich aus Gerichtsprotokollen aus dem alltäglichen Leben.

Hukim (Gesetzt)

Es geht hier im Grunde genommen um die kultischen Verordnungen

Mizvot (Gebote)
Apodiktisches Recht (Du sollst...)
AO

Debarim (Ausdrücke)

Ez 20, 25
Diverse Rechtssammlungen innerhalb irgeneines Teiles der Thematik  

Dekalog (Die 10 Worte)

Der Symbol der Thora gilt der Granatenapfel, weil in ihm immer 613 Korne wachsen. Das Gesetz Mose enthält auch 613 Gebote. Daher wurden viele Gegenstände im Jerusalimer Tempel mit dem Frucht geschmuckt

Der Symbol der Thora gilt der Granatenapfel, weil in ihm immer 613 Korne wachsen. Das Gesetzt Mose enthält auch 613 Gebote. Daher wurden viele Gegenstände im Jerusalimer Tempel mit dem Frucht geschmuckt

Die 10 Gebote werden mit den kleinen Unterschieden in Ex 20 und Dtr 5 geschrieben. In Dtr 12 - 25 folgt die Auslegung der 10 Geboten.

In der ersten zwei Geboten redet Gott, weiter - der Sprecher oder er tritt absolut zurück. Die Gebote sind unterschiedlich lang, in der kategorischen Form, positiv, negativ und gemischt formuliert. Es handelt sich um das Gottes - und Menschenrecht.

Es geht in den 10 Geboten nicht um alle Lebensgebiete auf der Erde. Im Dekalog schützt der Gott Sein Gott-Sein, die Erwählung Seines Bundesvolkes und darüber hinaus die Würde jedes Menschen.

Das Alt-Orientalische Recht

In Altem Orient gab es bereit vor dem Gesetzt Mose einige rechtliche Kodex: Kodex Esnunna, Kodex Hammurabi, Hethitisches Recht (hier kommt z.B. die Todesstrafe häufiger als im Alten Testament). Der Hauptunterschied zwischen den Alten Gesetzten, die zur Zeit Mose bereits existierten, ist, dass diese keine weltbestimmte Grkösse hatten. Das Gesetz Mose schon. Und das kultische Thema des Rechts kann man im Grunde genommen als Spezifik des Israelitischen Rechts nennen.

Hier haben wir die Alt-Orientalische Parallele: der Alt-Babylonische Kkönig Hamurabbi (um 1950 v. Chr) hatte,- so die Babylonischen Mythen,- s.g. „Codex Hamurabbi“ von einem der Babylonischen Gkötter direkt empfangen. So galt in Altbabylonien (wie eigentlich in ganzer Alten Welt Kkönig gleichzeitig als Hohepriester).


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