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Homiletische Analyse der Predigt von Ulf Ekman "Gott will alle heilen"

Erste medizinische Hilfe in Deutschland besteht 100% aus der christlichen Stiftungen

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Gliederung

Die ganze Predigt beginnt mit dem Zitat aus der Bibel. Dann folgt die Einleitung. Der weitere Text der Predigt ist ganz deutlich auf 15 kleine Abschnitte gegliedert, die kann man auch Kapitel nennen, weil jedes vom Autor sogar den Titel bekommen hat. Die Titel sind als die kurze Antworten auf die Fragen, dieВ  von der Seite der Hkörer mköglich wären, zusammengestellt. Oder besser gesagt: auf die Fragen, die den potenziellen Hkörern als eine Bariere im Verständnis der Heilung von Gott stehen kkönnten. Der Zusammenhang der Abschnitten, wie es mir scheint, ist gerade deswegen nicht erkennbar: er nimmt einfach die verschiedenen Fragen nacheinander ohne bestimmte Folge.
Die letzte 2 Titel (XIV, XV) sind insbesondere perskönlich auf die Hkörer konzentriert (wie auch die Predigt begonnen worden ist). In den Abschnitten II und III z.B. wird die Rede auf GrundВ  der Fragen bzw. der Meinungen der „manchen“ Leuten konstruiert. Im Abschnitt IV: auf Grund nicht richtiger Antwort…

Methoden

Der Autor benutzt die Methode des perskönlichen Kontaktes mit jedem einzelnen Hkörer, er bemüht sich mit jedem von der Gemeinde sozusagen unter vier Augen zu sprechen. Diesen Dialog führt er aber nicht zum gemeinsamen Denken und gar nicht zu einer Diskussion, weil die Antworten, die er für die richtigen hält, bei ihm schon bereit sind.
Die Biblischen Texte benutzt er nicht etwa wie eine Unterstützung dieser Antworten, sondern wie Ursprung und Quelle. Als Unterstützung und als erfrischende Anschaulichkeit zu seiner Predigt fügt er die realen Geschichten aus dem heutigen Leben hinzu (450-458, 558-586).
Mehrmals lenkt Ulf Ekman die Aufmerksamkeit der Hkörer auf dieВ  „Hauptsache“ (394) der Predigt: „wir sprechen nicht davon..., sondern über…“ (252, 485-488) und damit betont das Hauptziel eines Abschnites selbst.
Das Гњberwinden und das Zerschlagen der Bariere im menschlichen Verständnis ,dass der Wille Gottes auf Heilung einen Ausnahmscharachter trägt, würde ich als das Hauptziel dieser Predigt bezeichnen.

Der Autor benutzt bei der Erklärung der verschiedenen Aspekten die Konkordanz-Methoden.

Text

Der Biblische Text ist das Zentrum und der Grund der ganzen Predigt. Damit wird die Predigt begonen und beendet und er wird mehrmals zitiert. Die Bibel wird als Gottes Wort (400), Gottes Wille genanntВ  und als die Quelle der einzigen und vollkommenen Wahrheit (66-67), die heute auch äusserst aktuell ist und sich direkt an uns wendet, eindeutig und kompromisslos dargestellt.
Das ist eigentlich der Anfang der Predigt – die Vorstellung der Bibel als von Gott inspirierte und für alle geltende Texte (4-6). Ich denke, dass eine solche Präsentation der Heiligen Schrift am aller Anfang der Predigt kkönnte bedeuten, dass alles, was weiterhin gesagt wird, gilt nur für diejenigen, die es so anerkennen.

Der Text wird von ihm nie ohne Kommentar zitiert. Im AbschnittВ  XВ  kommt sogar ein ganz lebendiger und emotionaler Kommentar zur Zitat (414-415).

Prediger

Der Prediger ist hier ein fest überzeugender Wissender, der sprichtВ  oder besser gesagt lehrt mit dem eindeutigem „Ja“ oder „Nein“ und ruft einfach zu, mitzumachen. Aber er ist sehr weit davon, sich als eine besondere Person oder auf irgendwelche Weise ein Vermittler zwischen Gott und die Gemeinde darstellen: sehr oft benutzt er das Wort „wir“ z.B. Er ist wie ein Berater (650-670) , der sich mit seinem Hkörer (aber keinesfalls mit dem Gesprächpartner, sondern mit dem Hkörer) freundlich und vertraulich dutzt.

Gott

Gott wird hier als Allmächtiger Heiler betont, Der mit Seinem Wort absolut identisch ist. Eindeutig sieht er Erscheinung Gottes in Jesus.
In der Predigt kkönnen wir auch Gott als unser Vater erleben (X).
Jesus ist in der Predigt die lebendige und auch heute sehr aktive Person: „Jesus lebt wirklich“, „Er ist Derselbe“ (366-371) ist immer wieder akzentuiert.
Gott und Jesus sind im Grunde genommen ohne Adjektive erwähnt.
Frohe Botschaft kommt in der Predigt ab sofort und nicht zweideutig (246-247, 354-355).
Der frohen Botschaft ist sogar der ganze Abschnitt gewidmet (VIII).

Gemeinde

Die angesprochene Gemeinde wird sehr vielseitig charakterisiert und als der Teil aller Menschheit genannt.
Wie der Prediger die angesprochene Gemiende bezeichnet:
-В В В В  Gottes Volk
-В В В В  Bild Gottes
-В В В В  Heutige Jünger Jesu
-В В В В  Der geistliche Leib Jesu

  1. Gleich den ersten Christen
  2. Du
  3. Wir
  4. Gemeinde Gottes
  5. Leute mit wiedergeborenem Geist

Der Autor wollte durch diese vielfältige Charakteristik der Gemeinde erklären, daГџ das Begreifen Gottes als heilender und aktiver durch das Verständnis unserer eigenen Position zu Gott liegt.
Der Hkörer ist während der Predigt sehr oft in die Mitte des Geschehens gestellt (485-494).

Soll in der Predigt vom Handeln Gottes die Rede sein?


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